Willkommen
"Treffpunkt Kunst" ist eine unabhängige private Recherche-, Dokumentations- und Veröffentlichungsplattform über Künstler, Künstlerprofile, über Kunstwerke und private Kunstsammlungen
im Bonner Raum.
Hier finden Sie Informationen zu folgenden Künstlern und ihren Werken:
Carl (Karl Gerhard) von Ackeren (B); Adolf Amberg (R1); Carl Theodor Asen (B); Magda Felicitas Auer (B); Francis Bacon; Arno Beck (P); Erich Beck (P); Hubert Berke (B); Art(h)ur Bell (E); Jacomo Benedetti (E); Rolf (Rudolf) Berewitz; Max vom Berg; Max Bill (G2); Victor Bonato (B); Julius Bretz
(B); Leo Breuer (B); Marcel Breuer (R 3.2); Heinrich Brüne (B); Heinz Brustkern (P); Sammlung Budweg (S); Leonetto Cappiello (R6); Caesare
Cassati (R5); Otto Coenen (B); Creswick,Thomas (G); Karl Fred Dahmen
(G2); Josef Dederichs (E); Christian Dell
(G2); Herm Dienz (B); Hans Dotterweich (B); Marlene Dumas (G2); Juha Allan
Ekholm (P); Joseph Fassbender (P+B); Willy Faßbender (B); Tim Fehske (P in Vorb.); Marcel Floris (G2); Karl Franke (G2) Manfred Frey (G7) Martin Frey (B); Roland Friederichsen
(G2); Josef Friedhofen
(B); F.L. Gamerith (G2); Theo Gansen (B+E); Ernesto Gazzeri (R1); Friedrich Geiler (G2); David Gerstein (R5); Robert Gerstenkorn (B);
Ludwig Gies (G2); Martina Gillet; Carl Graser (R1); Melchior Grossek (G2); B. Grundmann; Ernst Günter Hansing (G2); Keith Haring; Claus Harnischmacher (P); Eugen Hasenfratz (B);
Walter Hasenfratz (B); Johnny Havanna; Karl Himmelstoß R1 ; Hans
Hinterreiter (G2); W. Hoffmann (E); Adolf Hohenstein (B); Albert Holz (E); Heinrich Houben (P+B); Michael E. Hümmer (P);
Wolfgang Hunecke (G2); Ernst Inden (E); Rudolf (Rudi)
Inden (E); Joseph Jaekel (G4.5); Franz M. Jansen (B); Oliver Jordan (G2);
Maren Katelaan (P); Karl Kaul (B); Eugen Kerschkamp
(B); Fritz Kerzmann (B); Eduard Kintrup (P+E+B); Hans H. Knaust;
Istvan Kozák (G1); Mathilde (Fifi)
Kreutzer (B); Else Krüger (B); Emil Krupa-Krupinski (B); Eduard Künzel (E); Otto Küppers (P+E+B); Rita Kuhn; Don Kunkel
(G2); Rene Lalique (R2; Gustav Lambert (B); Richard W. Lange; Sammlung Lauchhammer; Sammlung Le
Mans; Eva Limberg; Josef Limburg (R1); Jakobus Linden (B); Rudolf (Rudi) Linden (B); Ludwig Lindner (G7.6); Claudia Lüttgens; Vera Lwowski (B); August Macke;
Paul Magar (P+B); Otfried
Mahnke (P); Paule Marrot (G7); Karl Marx;
Alfons Mauser (R2); Martin Mayer; Fritz Mehlem (B); Karl Menser (B); Martin Metzker (E); Jan Metzler (E); Ernst Meurer (P+B); Jean Milo; Paul Moll; Marcello Morandini (G7); Heinrich Friedrich Moshage (G2); Alfons Mucha (Ex); Hans Muff; Peter Müller
(G7.7); Hans Nagel (G2); Georg Neuhäuser (B+E); Hans Neumann (Ex); Frank Nitty; Carl Nonn (P+E+B); Em Oelieden (P+B); Serge Poliakoff; Emanuele Ponzio (R5); Matthias Profitlich (P+B); Clemens Prüssen (E); Heinrich Pützhofen-Esters (B+E); Adam Radermacher (P); Ingeborg v. Rath (B); Walther Rath (B); Designsammlung Reichert (S); Heinrich
Reifferscheid (B); Johannes Reinarz (B); Arno Reins (B); Ferdinand (Franz) von Reznicek (G2); Etha Richter
(R1); Günter Ferdinand Ris (G2); Georg Röder (E); Ingrid
Ropertz; Adolf Rheinert (E); Gina Rohrsen (P); Dino Rosin; Wilhelm Roth
(B); Bruno Russi (B); Lino Sabattini (G7); Rene Salmen; Hermann Schäfer (E); Harald Schmahl (G7);
Henriette Schmidt-Bonn (B); Joseph Schnorrenberg (P); Pravoslav
Sovak; Daniel Spoerri; Horst Spranger (G7.6); Oliver Stephan; Arthur Storch (R1): Wilhelm (Willy) Stucke sen (P+B); Willy Maria
Stucke (P+B); Helmut Sturm; Roger V. Thomas; Hans Thuar
(B); Hann Trier (B); Gottfried Trimborn (B); Hans Trimborn (B); (Franz) Paul Türoff (B); Werner Vogel (E); Bernhard Vogler (G2); Hans van Voorthuysen
(B); Paul und Paula Vouzelle; Jürgen Weber; Walter von Wecus
(B); Egino Weinert (B); Kurt Wendler (G7.9); Max Wenzlaff (E); Fritz von Wille (E); Björn Wiinblad (G7); Toni Wolter (P+B); Paul Wunderlich (G2); Louis Ziercke (B); Emil Zuppke (B);
P = Künstlerprofil; B = Künstlerprofile Bonner Künstler; E = Künstlerprofile Sammlung Eifelmaler; G2 = Künstlerprofile, sammlungsbezogen Ex = Künstlerprofile im Kap. Expertise; R= Künstlerprofil in Sammlung Reichert;
Kk= Kirchenkünstler
P.S: Eine Direktverlinkung der (unterstrichenen) Künstlerprofile ist eingerichtet.
Anmerkungen:
Durchgestrichene Künstlerprofile sind auf Veranlassung der Verwertungs-
gesellschaft Bild-Kunst im November 2016 gesperrt worden. Sie dürfen erst
70 Jahre nach dem Tod des/der Künstler/in wieder freigeschaltet werden.
1965 hat der Gesetzgeber in der Bundesrepublik die Regelschutzfrist im
Urheberrechtsgesetz von 50 auf 70 Jahre verlängert. Schade,
dass die Arbeiten - im wahrsten Sinne des Wortes - auf Jahre von der Bild-
schirmfläche verschwinden müssen und nicht mehr frei recherchierbar sind.
Die inzwischen stetig eintreffenden Zuschriften der TK-Website-Besucher
zeugen von einer hohen Wertschätzung meiner Recherchearbeit. Das macht
mich einerseits stolz und glücklich, ist aber andererseits auch Ansporn, die
vielen Zusatzinformationen und Auskunftsanfragen zu den Künstlern und ihren
Werken "abzuarbeiten". Leider ist es mir schon rein zeitlich nicht möglich,
umfangreichere Expertisen zu einzelnen Kunstwerken zu erstellen oder - um
den rein privaten Status der Webseite als Rechercheplattform nicht zu gefähr-
den - entsprechende Wertgutachten zu erteilen. Das ist und bleibt alleinig
kommerziellen Stellen - Kunstauktionshäusern, Kunsthändlern, Galerien etc. -
vorbehalten. Daher kann und darf ich auch weder Verkaufstipps noch die
Adressen und Kontaktdaten potenzieller Kunstsammler und Kunstkäufer
weitergeben.
Statusmeldungen
Hier sind die jeweils letzten 6 redaktionellen Bearbeitungen mit inhaltlichen Direktverweisen auf die entsprechenden Kapitel in Treffpunkt-Kunst aufgeführt. Termine sind nach dem Muster: Jahr/Monat/Tag codiert.
(Zur Vergrößerung der Fotos bitte auf das Abbildungsfeld klicken)
23_01_14 Laut Zuschrift eines kunstsachverständigen
"treffpunkt-kunst"" Lesers (Magnus Hiemstra),
der als Sammler alter niederländischer Meister
eine eigene Sammlung von Blumengemälden
aufgebaut und betreut hat, handelt es sich bei
dem offensichtlich alten Tafelbild mit der
Sammlungsnr: B 2014.006 stilistisch mit hoher
Wahrscheinlichkeit um die Arbeit eines nieder-
ländischen Künstlers aus dem 17. Jahrhundert.
Leider fehlen Signatur und Datierung auf dem
Werk, so dass eine eindeutige Zuschreibung
aktuell nicht vorgenommen werden kann.
Vergleichbare Darstellungen sind laut Herrn
Hiemstra von Jan Davidz de Heen (1606-1684),
von Jan van Huysum (1682-1749) sowie von
Rachel Ruysch (1664-1750) bekannt. Das ent-
rahmte, stark restaurierungsbedürftige Gemäl-
de wurde im März 2014 beim Kunstauktionshaus Plückbaum in Bonn
ersteigert (Katnr.: 1821), aufgearbeitet und neu gerahmt.
22_12_08 Einpflege eines sechsteiligen Porzellanschalensets
bestehend aus einer Anbietschale und fünf Bei-
stellschalen. Der Set stammt aus der Porzellan-
manufaktur ALKA-Kunst (Alboth & Kaiser) und
trägt die Modellbezeichnung 610. Die (grüne)
Bodenmarke Nr. 8 weist das Ensemble als Pro-
dukt der 50-er/60-er Jahre aus. Typisch für diese
Zeit ist die elfenbeinfarbige Porzellanmasse mit
der aus Poliergold bestehenden Randbemalung.
Diese wird übergreifend als "Bavaria"-Design be-
zeichnet und bei ALKA-Kunst mit der Codierung
2014 gekennzeichnet.

22_11_20 Neuerwerbung einer sehr seltenen asymme-
trischen "Vierhalsvase" der Porzellanmanufaktur
Lindner in Kueps. Diese Vase wurde ab 1954 nur
in geringen Stückzahlen ausschließlich für den
Export in die skandinavischen Länder produziert,
da zur damaligen Zeit noch ein teurer und er-
bitterter Rechtsstreit von Ludwig Lindner um das
Prinzip der asymmetrischen Porzellangestaltung
mit dem Hause Rosenthal in Selb geführt wurde.
Rosenthal versuchte damals, sich das asymme-
trische Gestaltungsprinzip (als Ganzes) mit einem
exklusiven Markenschutz urheberrechtlich sichern
zu lassen. Rosenthal überzog damals nahezu alle
namhaften deutschen Porzellanfirmen mit Pro-
zessdrohungen und bewirkte, dass nur wenige
den Mut fanden, eigene asymmetrisch gestaltete
Porzellanobjekte auf den Markt zu bringen. Erst
nach 7 Jahren wurde der Rechtsstreit in letzter
Instanz gegen Rosenthal entschieden. Folglich
sind in dieser Zeit originale Porzellanobjekte,
die im Stil des (asymmetrischen) deutschen
"Nierentisch-Designs" entworfen worden waren,
nur begrenzt und sehr limitiert auf den Markt
gekommen. Sie sind selten und inzwischen ge-
suchte Museums- und Sammlerstücke.
22_11_16 Zukauf eines weiteren Exemplars des als "Fisch-
schale" bekannt gewordenen Tischobjektes der
Porzellanmanufaktur ALKA Alboth und Kaiser.
Ursprünglich wohl als offene Sauciere innerhalb
eines Ess-Services konzipiert, ist die Schale innen
mit einem unverwechselbaren Fischschuppen-
ähnlichen Dekormuster versehen. Bereits mehr
als 75 Jahre alt, gilt der Entwurf heute als echte
"Designikone", die ihren exklusiven Einsatz z.B.
zur Aufnahme von Schreibutensilien auf moder-
nen Büro-Schreibtischen etc. findet.
(Siehe auch Sammlungsnr.: G7.5 2018.048)

22_11_15 Neuerwerbung eines 2-flammigen Kerzenleuch-
ters der Porzellanfirma Lindner aus Kueps. Der
Entwurf stammt aus den frühen 50-er Jahren.
Ludwig Lindner nahm schon früh neue asymme-
trische Formprinzien in die Porzellangestaltung
auf und war damit Vorreiter des späteren "deut-
schen Nierentisch-Designs" der 50-er und 60-er
Jahre. Die geschwungene Linienführung seiner
Objekte erinnert an das Strömungsliniendesign
amerikanischer Produktgestalter wie Raymond
Loewy, der mit einem eigenen Studio übergrei-
fend für Haushaltsgerätehersteller wie auch für
amerikanische Automobilfirmen tätig war.
(Siehe auch Sammlungsnr.: G7.6 2018.007)
22_10_11 Neuerwerbung einer Wand-Hängevase der Por-
zellanmanufaktur Lindner in Küps. Der Entwurf
der ringförmig hohlen Vase mit den beiden Blu-
menstecklöchern stammt aus den 50er/60er
Jahren und ist mit einer cobaltblauen Glasur,
kontrastierend mit einem asymmetrisch aufge-
tragenen Poliergold-Dekor versehen. Die Firma
Lindner war für die unvergleichliche Tiefe ihrer
cobaltblauen Glasuren berühmt. Die Hängevase
zeigt leichte Gebrauchsspuren. Sie wird mittels
eines dünnen Nagels an der flachen Wand be-
festigt. Sammlungsnr.: G7.6b 2022.045
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