Gottfried Trimborn (1887 bis 1948)
1887 Gottfried Trimborn erblickt am 16.07.1887 in Meckenheim, damals eine
ca. 1650 Einwohner zählende Kleinstadt in der Nähe von Bonn das Licht
der Welt. Der Ort ist durch seinen Obstanbau, insbesondere durch seine
ausgedehnten Obstplantagen und Baumschulen bekannt. Gottfrieds Vater -
Johann Simon Hubert Trimborn – ist als Bierbrauer in einer der beiden damaligen Meckenheimer Brauereien – „Welsch“ und „Kreisel“ - beschäftigt. Seine Mutter – Franziska Elisabeth Busch – entstammt - ebenso wie der Vater - einer alteingesessenen Familie in Meckenheim. Die Familie be-
wohnt ein Haus in der Bahnhofstraße in unmittelbarer Nachbarschaft zu
den beiden Brauereien. Der kleine Gottfried wächst in „gutbürgerlichen“ Verhältnissen auf.
1893 Gottfried wird in die katholische Volksschule in Meckenheim eingeschult.
Möglicherweise hat er anschließend eine Realschule oder ein Gymnasium
besucht. Allerdings spricht vieles für die Annahme, dass er statt dessen
eine dreijährige Lehre in einer Setzerei oder einer Druckerei absolviert
und dort seinen Abschluss als Geselle gemacht hat.
Gottfried Trimborn
Abb. links: Frühe Kinder-Zeichnung: "Das Spiel mit Seifenblasen" (Guache)
Abb. rechts: Lichteinfalls in der Kölner Gasse: "Auf dem Rothenberg" (Litho)
1906 Gottfried Trimborn nimmt ein Studium der Typografie an der Kunstgewer-
beschule in Düsseldorf (Am Burgplatz 1) auf. Zum damaligen Zeitpunkt be-
bemüht sich der amtierende Direktor - Professor Peter Behrens -) darum,
der Düsseldorfer Kunstgewerbeschule einen zumindest gleichrangigen Ruf
wie der benachbarten Düsseldorfer Kunstakademie zu verschaffen. Das
gelingt ihm auch in relativ kurzer Zeit.
Er profiliert die Kunstgewerbeschule als künstlerisch angewandte „Archi-
tektur- und Designschule“. Professor Peter Behrens wird später zum Leiter
des Architektur- und Designstudios bei der AEG berufen. Er gilt als Wegbe-
reiter des Deutschen Industriedesigns sowie des „Corporate Designs“.
Eine Disziplin, die eine konsequent grafische Gestaltung als unverwechsel-
bares Erkennungszeichen eines Unternehmens, seiner Produkte und seiner
Marken auffasst.
Nicht wenige Studenten – darunter auch August Macke - wechseln daraufhin
von der Kunstakademie zur Kunstgewerbeschule, um dem akademisch ge-
prägten Unterrichtsstil und dem Mühsal, während des Grundstudiums tag-
ein-/ tagaus immer nur Gipsstatuen und Abgüsse klassischer Vorlagen
penibel abzeichnen zu müssen, zu entgehen.
Zudem verspricht ein Abschluss an der Kunstgewerbeschule eine auch
pekuniär angemessene Anschlussbeschäftigung in einem Industrie- oder
Gewerbebetrieb.
Es ist nicht sicher, ob die beiden Studenten Gottfried Trimborn und August
Macke einander persönlich kannten, allerdings spricht die zeitgleich-parallele
Kursbelegung im Hauptfach Typografie für eine solche Annahme.
Auch Gottfried Trimborns damaliger Studienfreund - Josef Urbach – ver-
meldet August Macke als Studienkollegen. Josef Urbach berichtet an
anderer Stelle, dass Gottfried Trimborns „heimliche Liebe“,- mehr noch als der Typografie - der Landschaftsmalerei gilt, und dass er unablässig die Ausstellungen der Düsseldorfer Landschaftsmaler besucht. „Wenn er zurückkommt, kann er einem stundenlang die Ohren vollquasseln“.
1906 beschickt Gottfried Trimborn seine erste Kunstausstellung. Er beteiligt sich
an der jährlichen Leistungsschau der Kunstgewerbeschule Düsseldorf, zu
der Peter Behrens nur die repräsentativsten und besten Schülerarbeiten
zulässt.
1908 In diesem oder im Folgejahr wechselt Gottfried Trimborn von der Kunst-
gewerbeschule Düsseldorf zur Staatlichen Akademie der Bildenden Künste
nach Stuttgart. Hier schreibt er sich für „freie Malerei“ ein und lernt bei
Professor Christian Landenberger (1862-1927), einem bekannten Land-
schafts- und Genremaler, die „Freilichtmalerei“ kennen. Zu damaligen Zei-
ten werden Landschaften noch nach idealisierten Skizzenvorlagen überwie-
gend an der Staffelei im Künstleratelier gemalt. Mit der „Wandervogel-
bewegung“ ändert sich dies. Nun streben die Studenten hinaus in die freie
Natur, um vor Ort die Schönheit der Landschaft realitätsnah zu „portrai-
tieren“.
Bei Professor Robert Poetzelberger (1856 – 1930) lernt Gottfried Trimborn
den Impressionismus französischer Prägung kennen und Adolf Hölzl (1853-
1834), der von 1905 bis 1919 an der SHBK Stuttgart als Professor tätig ist,
lehrt ihn, „die ausgetretenen Pfade der Malerei wieder zu verlassen“. Adolf
Hölzl gilt als „Wegbereiter der Modere“ und der malerischen Abstraktion.
Wahrscheinlich erhält Gottfried Trimborn am Ende des Jahres 1913 oder
im Frühjahr 1914 den „Akademiebrief“ zum Abschluss seines Malerei-
studiums in Stuttgart.
1914 Gottfried Trimborn ist 27 Jahre alt, als der erste Weltkrieg ausbricht. Ob
und wenn, wie und wo er in welcher Funktion im Krieg gedient hat, ist nicht
überlefert. Wie so viele junge Männer ist auch er von seiner „vaterländi-
schen Pflicht“ erfüllt und wie bei so vielen seiner Kameraden folgt wohl
auch bei ihm auf anfängliche Begeisterung schnell große Ernüchterung und
Enttäuschung. Immerhin überlebt er den Krieg – anders als beispielsweise
sein Kommolitone aus Düsseldorfer Zeiten - August Macke. Gottfried
Trimborn kehrt vermutlich aus dem ersten Weltkrieg zunächst nach
Meckenheim in sein Elternhaus zurück (unbestätigt). Aber er ist von einer
seltsamen Rastlosigkeit besessen, es zieht ihn einfach immer wieder hinaus.
frühe Kohlezeichnungen von Gottfried Trimborn:
links: Vertreibung rechts: Schlachtfeld
1920 Die Zeiten unmittelbar nach Beendigung des ersten Weltkrieges sind für
einen angehenden Kunstmaler alles andere als einfach.
Gottfried Trimborn unternimmt Anfang der 20-er Jahre mehrere Studien-
reisen, die ihn – wie man seinen Landschaftsbildern entnehmen kann -
quer durch Deutschland, von der Nordsee über die Mittelgebirge bis in die
Hochalpen und nach Italien führen. Er malt meist gegen freie Kost und
Logis. Seine jeweiligen Wirtsleute sagen ihm, welche Landschaftsaussicht
sie gerne in ihrem Wohnzimmer hängen hätten und Gottfried malt sie ihnen.
In Zell an der Mosel trifft er u.a. auf dem Weingutbesitzer und Weinkommis-
sionär Karl Fier. Dieser gibt ihm den Auftrag für ein Ölgemälde, mit dem
der Kunden-Salon ausgestattet werden soll. Möglicherweise reist Gottfried
Trimborn aus diesem Grund in den Hundsrück weiter. Sein impressionis-
tisches Ölgemälde: "Landschaft bei Hermeskeil" ziert wenig später - wie
eine Fotografie aus dem Jahr 1927 belegt - nachweislich den damaligen
Kundensalon und ist noch heute im Besitz der Familie.
Die Zeit der Studienreisen: Von der holländischen Küste bis nach Italien
Gottfried Trimborn hält es nie lange an einem Ort aus. Bei seiner Durchreise
bleibt er regelmäßig für einige Wochen im Rheinland hängen, malt Stadtan-
sichten von Köln und Bonn, vom Hofgarten, von der Universität, vom „Alten
Zoll“ und natürlich vom Siebengebirge. Seine Bilder kommen bei der kunst-
beflissenen Bonner Bürgerschaft an und werden schon bald geschätzt.
Irgendwann in dieser Zeit besucht Gottfried Trimborn - wahrscheinlich in
Begleitung eines Malerkollegen - die Inhaberin eines Düsseldorfer Bäcker-
ladens - Johanna Ey, geborene Stocken (1854-1947).
"Mutter Ey", wie die stämmige Bäckersfrau von den Düsseldorfer Kunst-
studenten respektvoll benannt wird, versorgt "ihre" Studenten nicht nur
mit Wurst- und Käsebrötchen, sondern sorgt auch für Ausstellungsmöglich-
keiten in einem von ihr angemieteten Raum in der Düsseldorfer Altstadt
unweit ihrer Bäckerei. Nach und nach entwickelt sich aus dem Ausstellungs-
raum eine eigene Galerie für "Moderne Kunst". In den 20-er Jahren wird
diese Galerie zum Anziehungspunkt für Sammler der zeitgenössischen Avant-
garde-Kunst, da man hier die "frischen" Werke der Düsseldorfer Kunststu-
denten sowohl der Kunstakademie, als auch der Kunstgewerbeschule sichten
und kaufen kann. Gottfried Trimborn stellt nachweislich ebenfalls bei "Mutter
Ey" einige seiner Werke aus und reiht sich damit in die Reihe der Künstler
aus dem "Jungen Rheinland", der "Rheingruppe Düsseldorf" und der "Rheini-
schen Sezession" ein. Welcher dieser Künstlergruppen Gottfried Trimborn
besonders nahe steht, ist heute nicht mehr zu ermitteln. Auch die Titel und
Motive seiner Exponate sind leider unbekannt.
1924 Offensichtlich hat Gottfried Trimborn in Bonn einen Galeristen gefunden,
über den der ein oder andere Kunstsammler seine Werke erwerben kann.
Möglicherweise hat dieser Galerist sein Geschäft im Hofgebäude hinter
der Post am Münsterplatz (Münsterplatz 17a) mit Zugang durch ein schmie-
deeisernes Tor von der Windeckstraße aus betrieben. Nach dem Krieg war
in diesem Gebäude zunächst die Paketpost und später ein städtischer Kin-
dergarten untergebracht (Das Gebäude existiert heute nicht mehr).
Gottfried ist nun häufiger in Bonn präsent. Er erwägt, dem "Ring Godes-
berger Künstler" oder der "Bonner Künstlervereinigung von 1914" beizu-
treten.
1926 In der Sommer-Ausstellung der "Bonner Künstlervereinigung von 1914" ist
Gottfried Trimborn als Gast (oder als vorläufig assoziiertes Mitglied) mit
eigenen Werken vertreten. Er stellt unter anderem zusammen mit Leo
Breuer, Carl Nonn, Hermann Peters, Else Saalmann-Schmelzeisen, Trude
Stuns, R.E. Andernach und Louis Ziercke aus.
Auch in der "Großen Weihnachtsausstellung 1926" im Städtischen Museum:
"Villa Obernier" in Bonn ist er (laut Aufzeichnungen seines Bad Godesberger
Künstlerkollegen Louis Ziercke) mit eigenen Landschaftsbildern vertreten.
Neben Carl Nonn, Louis Ziercke und Gottfried Trimborn sind zudem Werke
von Otto Küppers, Georg Günther, Franz M. Jansen, Hans Thuar, Alexander
Fischel, Ernst Meurer, Peter-Paul Müller-Werlau, Willy Fassbender, Toni
Wolter, A. van de Maas, Walter Rath, Alice Müller und Else Krüger zu sehen. Wie wenig später einer Kurznotiz im Feuilleton des Bonner General-Anzei-
gers zu entnehmen ist, "verkaufen die beteiligten Künstler und Künstle-
rinnen ganz ordentlich".
1929 Im Adressbuch der Stadt Bonn ist die Koblenzer Straße 24 als Wohnort
von Gottfried Trimborn verzeichnet. Als Beruf ist in den Meldeunterlagen
"Kunstmaler" angegeben.
1930 Gottfried Trimborn freundet sich mit dem 11 Jahre älteren Bonner Maler-
kollegen Carl Nonn näher an. Beide sind Landschaftsmaler, beide sind vom
französischen Impressionismus geprägt, beide verbringen ihre "Freizeit"
damit, die Bonner Gegend zu erwandern, um die "schönsten" Malplätze
zu finden. Beide tauschen sich darüber aus und so ist es kein Wunder,
dass beide im Laufe der Zeit viele sehr ähnliche Landschaftsgemälde vom
gleichen Aussichtpunkt aus malen. Carl Nonn ist Vorsitzender des "Bonner
Künstlerbundes BKB", einer Künstlervereinigung, die gleichrangig neben
der "Bonner Künstlervereinigung von 1914" die Interessen ihrer Mitglieder
vertritt. Carl Nonn lässt Gottfried Trimborn an den Sitzungen - vor allem
aber an den Ausstellungen des BKB - in Bonn teilhaben. Immerhin ist die
Verbindung so eng, dass sich Gottfried Trimborn auch an gemeinsamen
Projekten des Bonner Künstlerbundes, wie beispielsweise einer Zusammen-
stellung von Holzschnitten in einer Künstlermappe, die 1930 vom BKB
editiert wird, beteiligen darf. (Normalerweise ist dies nur für Mitglieder vor-
gesehen).
1933 Die "Vereinigung Bonner Künstler" wird als Dachverband der Bonner Künst-
lergruppen im August 1933 eingeladen, eine Ausstellung mit dem Titel:
"Junge Bonner Künstler" im Suermondt-Museum in Aachen zu beschicken.
Die Ausstellung soll (in kritischer Zeit: Machtergreifung Hitlers) einen Über-
blick über die regionale Kunstentwicklung in Bonn bieten. Zur Ausstellung
gelangen letztendlich ausschließlich unkritische Werke, vorwiegend Land-
schaftsgemälde, Portraits und Stillleben, die von einen weitgehend ideo-
logiefrei-apolitischen Naturalismus geprägt sind. Carl Nonn, Gottfried
Trimborn, Alfred Bucherer, Willy Fassbender und Else Krüger vertreten in
dieser Ausstellung die Bonner Künstlerschaft.
Unmittelbar nach der Machtergreifung Hitlers 1933 wird die "Gleichschaltung
der Deutschen Kunst" durch die Nationalsozialisten vorangetrieben.
Der nationalsozialistische Bonner Oberbürgermeister Ludwig Rickert und
sein Kulturdezernent Dr. Hirtz erhalten inhaltlichen und organisatorischen
Zugriff auf alle Bonner Kulturinstitutionen, darunter auch das "Städtische
Museum Bonn, Villa Obernier". Man verfügt, dass zukünftig ausschließlich
"Deutsche Kunst" gezeigt werden darf und schließt ausdrücklich jede
"undeutsche Kunst" aus. Alle freien berufständigen Künstlerverbände -
darunter auch die "Bonner Künstlervereinigung 1914 e.V" sind zuguns-
ten einer zentralen berufsständigen Einheitsvertretung aufzulösen.
(Siehe dazu auch das gesonderte Kapitel: "Künstler in der NS-Zeit").
Kurzfristig werden alle bisherigen Mitglieder im Herbst 1933 pauschal
in die von Göbbels neugeschaffene "Reichskulturkammer" überführt.
Dann beginnen ganz systematisch die "Säuberungen": Personen "nicht-
arischer" Rassenzugehörigkeit werden ausgeschlossen. Zudem prüft
die zuständige regionale Gaukammer (Gau Köln-Aachen), ob der/die
Künstler/in im Sinne des Nationalsozialismus "unvölkisch-entartete"
Kunst ausstellt oder früher ausgestellt hat. Hiermit schaltet man miß-
liebige und/oder systemkritische Künstler/innen aus.
1936 Die "Weihnachtsausstellung Bonner Künstler 1936" findet - wie alle Jahre -
im städtischen Museum "Villa Obernier" in Bonn statt. Inzwischen ist die
"Gleichschaltung der Deutscher Kunst" weitgehend fortgeschritten. Man darf
davon ausgehen, dass alle ausstellenden Künstler und Künstlerinnen in-
zwischen Mitglieder in der "Reichskammer der Bildenden Künste in Berlin"
sind, da sie sonst keine Ausstellungsgenehmigung im städtischen Museum
Bonn "Villa Obernier" erhalten hätten. Neben Gottfried Trimborn sind Carl
Nonn, Willy Stucke (sen), Matthias Profitlich, Willi Fassbender, Otto Küppers,
H.J. Maaßen, Alexander Fischel, Eugen Kerschkamp, Wilhelm Wanzer,
Robert Renner, Ferdinand Haye, Josef Kurthen, A. Grütering, Carl L.
Mannstaedt, Prof. Trunk (?), und Louis Ziercke in dieser weihnachtlichen
Verkaufsausstellung vertreten.
1939 Gottfried Trimborn zählt 52 Jahre, als der zweite Weltkrieg ausbricht. Er ist
somit nicht mehr im wehrdienstfähigen Alter (18 - 45) und für den aktiven
Einsatz in der Wehrmacht ungeeignet.
Tatsächlich "verschwindet" er auch als Maler ab 1939 gänzlich aus der
Berichterstattung. Nach 1939 ist (bisher) auch kein Gemälde von ihm mehr
nachweisbar, was dazu führt, dass einige Auktionshäuser Angaben zum
Todestermin des Malers Gottfried Trimborn fälschlicherweise auf "vor 1939"
terminieren.
1945 Am 2. und 5. März 1945 wird Meckenheim durch allierte Bomberverbände
angegriffen und zu 70% zerstört. Unmittelbar darauf - am 6. März 1945 -
rollen amerikanische Panzer durch Meckenheim auf ihrem Vormarsch zur
Rheinbrücke von Remagen. Ob Gottfried Trimborn sich zu diesem Zeitpunkt
in seinem Elternhaus in der Bahnhofsstraße aufgehalten hat, ist nicht sicher.
1948 Laut Eintragung im Personenstandsbuch der Stadt Meckenheim stirbt
Gottfried Trimborn am 19.03.1948 im Alter von 61 Jahren in Bonn.
Sicherlich zählt der Maler zu Unrecht zur Generation der "vergessenen"
Bonner Künstler.
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