Gina Rohrsen
Künstlerportrait (Version 22-01; Stand: 30.01.2022)
Gina Rohrsen, geb. 1958, freischaffende Künstlerin, lebt und arbeitet in Altenberge sowie in ihrem Künstlerstudio in Luxor /Agypten. Studium Illustration und Malerei an der Fachhoch-schule Bielefeld, Fachbereich Gestaltung bei Prof. Karl Heinz Meyer und Prof. Inge Dörries-Höher. Zahlreiche Gruppen- und Einzelausstellungen, Kunstprojekte und Installationen im In- und Ausland.
Kurzbiografie (siehe unten)
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Kurzbiografie
1958 Geburt in Karlsruhe
(aus einer Künstlerfamilie stammend)
Jugendzeit in Krefeld
1965 Einschulung
1969 Wechsel ins Gymnasium
1977 Abitur, nachfolgend 1-jähriges Praktikum in einer Werbeagentur
1978 Studium an der Fachhochschule Bielefeld, Fachbereich Gestaltung
Studienschwerpunkte: Illustration und Malerei bei Prof. Karl
Heinz Meyer und Prof. Inge Dörries-Höher
1979 Studienbegleitende erste Ausstellung in Bielefeld
1981 Hochzeit, Ehemann Gerd Rohrsen
1984 Abschluß als Diplom-Grafikdesignerin (Dipl-Des)
seit 1984 als freischaffende Künstlerin tätig
bis 2002 Atelier in Rheinbach bei Bonn.
Mitglied in der Künstlergruppe GEDOK /Bonn,
im Frauenmuseum Bonn sowie im BBK Bundesverband
Bildender Künstler in Bonn.
Teilnahme an Künstler-/Künstlerinnen-Austauschprogrammen,
Museums- und Galerieausstellungen, Einladungsausstellungen
(u.a. Regionale VII und VIII, Streit-Macht-Streit, Dimension 93,
Zeitgleich, Das andere Portrait, Synchron 97, Bindungen, etc.)
1993 Preisträgerin des Bonner Künstlerplakat-Wettbewerbes (1. Preis)
Einzelausstellungen: u.a. Erlebnis-Kunst-Erlebnis, Im Bauch des
Wals, Beethoven (Klangbriefe); Beethoven oder: Die Kunst der
Fuge; Zeitspuren; Abschiede; An der Schwelle etc.
2000 Gastdozentin an der Alanushochschule, Bonn/Alfter
Umzug nach Altenberge
2001 Gründungs- und Vorstandsmitglied (2002-2006) im
KünstlerinnenForum MünsterLand e.V. - Zusammenschluss
von aktuell rund 100 Künstlerinnen aus dem Münsteraner Raum.
Initiierung und Mitwirkung an Aktionen und Projekten des
seit KünstlerinnenForums MünsterLand:
2001 u.a. Organisation von Ausstellungen im regionalen und
internationalen Bereich, Zusammenarbeit mit der Kunsthoch-
schule (Faculty of fine Arts) in Luxor/Ägypten u.a. gemeinsame
Projekte mit gegenseitigen Besuchen und Künstlerinnen-
Austausch.
Arbeit an den interkulturellen Frauenprojekten "Horizontal
Limits" (ab 2001) "Der Stoff, aus dem die Provinz ist" (2003);
"Twilight Zone" (ab 2004), "Tatort Kunst" (ab 2006) und
"Imagine" (ab 2009)
Die meisten dieser Projekte liefen mit unterschiedlich ergänzten
und aktualisierten Exponaten über einen mehrjährigen Zeitraum
an unterschiedlichen Ausstellungsorten. Zum Teil haben sich
daraus regelmäßige stattfindende Kunstevents - z.B. die
Atelieraktion "Tatort Kunst" entwickelt.
seit 2007 Gründung und aktive Mitarbeit in der SO-66 Produzentinnen-
galerie (10-köpfiges Künstlerinnen-Team). Führung einer
eigenen Lokation (Galerie: Soester Str. 66 in Münster)
u.a. Organisation von Gruppen-, Einzel- und Einladungs-
ausstellungen (Internetauftritt und regelmäßiger Newsletter:
www.so-66.de).
Einen Überblick über ihre eigenen Ausstellungsaktivitäten im
Rahmen der Produzentinnengalerie SO-66 gibt das nachfol-
genden Kapitel: "Künstlerischer Werdegang".
Neben Ihrer Projektarbeit ist Gina
Rohrsen in der Kunstvermittlung
als Dozentin der Kulturwerkstatt
Altenberge e.V. tätig. Hier führt sie
regelmäßig angewandte Kunst-
kurse überwiegend im Bereich
skulptural-plastischer Gestaltung
durch.
Skulpturenprojekte: u.a. "Auf den
Spuren von Niki de Saint Phalle",
"Moove'n Groove - Bau von Kipp-
figuren (als künstlerische Stehauf-
männchen)" etc.
seit 2016 Gina Rohrsen richtet sich in Luxor/Ägypten mit Blick auf den Nil ein
eigenes permanentes Künstleratelier ein. Sie verbringt mehrere
Wochen/Monate in Luxor und arbeitet vor allem in den Winter-
monaten mit ägyptischen Künstlern und Künstlerinnen in künstle-
rischen Kooperationsprojekten zusammen.
Gina Rohrsens Werk: "Hommage an Beethoven"
wird in Vorbereitung auf das 250. Geburtstags-
jubiläeum Ludwig van Beethovens im Jahr 2020
als "Weihnachtsedition MH 2016" ausgewählt und
exklusiv in einer Auflage von 100 Stk. produziert.
Das Werk ist als Beitrag der freien bildenden
Künstler zur Profilierung Bonns als Beethovenstadt
apostrophiert. Der Versand erfolgte unter ande-
rem an ausgewählte Bonner Honoratioren,
Politiker und Kulturbeauftragte, an Kuratoriums-
mitglieder, Museumsleiter und Geschäftsführer der
Beethoven- Kunst- und Kulturstiftung, des Bonner
Beethoven-Hauses und anderer Festivalorganisa-
tionen.
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